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Salbei die Heilpflanze aus dem Altertum

Der Salbei und seine Wirkung

Der Salbei und seine Wirkung

Der im Altertum unter dem Namen „Salvia“ bekannte Salbei, stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde bei uns von heilkundigen Mönchen eingeführt.

Die Salvia officinalis, der sogenannte Gartensalbei oder auch „Echter Salbei“ ist die eigentliche Heilpflanze aus dieser Gattung der Lippenblütler und wird nicht nur in der Küche gerne als Würzkraut verwendet.

Auch in der Naturheilkunde genießt der Gartensalbei oder auch „Echter Salbei“ (Salvia officinalis) dessen Blätter den größten Gehalt an ätherischen Ölen enthalten ein hohes Ansehen, beispielsweise gegen Halsschmerzen oder bei Magen-Darm-Beschwerden wird er gerne verwendet.
Der Salbei hat eine sehr desinfizierende Wirkung und wird deshalb gerne zum Spülen oder zum Gurgeln im Mund- und Rachenraum genutzt.

Salbei (Salvia) mit seinen etwa 800 Arten, ist er eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und liebt einen steinig-trockenen Kalkboden um gesund zu wachsen. Er steht auch gerne an einem vollsonnigen Standorte, aber er hasst Staunässe.

Der Salbei (Salvia officinalis) blüht etwa Mitte Juli bis Ende August, doch Vorsicht mit Düngen. Der Salbei stellt sehr schnell bei Überdüngung das Blühen ein…

Der Gartensalbei, sollte den Winter über an einem geschützten Ort verbringen. Er treibt aber auch wieder aus, wenn die Stauden einen Frostschaden erlitten haben.

Bei den blühenden Sorten des Gartensalbeis (Salvia officinalis) geht die Pflanze nach der Blütezeit in eine Art Ruhepause über. In dieser Ruhephase verringert sich nicht nur das Aroma der Blätter, sondern auch insgesamt wirkt das ätherische Kraut weniger Grün.
Um in den vollen Genuss der Blätter zu kommen, sollten diese noch vor der Blütezeit abgeerntet werden.

Mit einem kleinen Trick kann man die Pflanze jedoch überlisten und somit die Ruhephase überspringen. Hierzu einfach die Blüten des Salbeis frühzeitig entfernen.

Standort: an einem sonnigen Platz, aber bitte nicht zu viel gießen (Staunässe).

Böden: gut durchlässige, steinige, kalkhaltige Böden

Höhe: etwa 30cm bis etwa 1,50m

Blütezeit: Mitte Juli bis Ende August

Vermehrung: im Frühjahr durch Aussaat oder durch Stecklinge

Kleiner Tipp:

*Einfach ein frisches Salbeiblättchen von der Salbei-Pflanze abziehen und wie Kaugummi kauen.
Dies ist die optimale Mundpflege für zwischendurch.

*Bevor man sich selbst mit Heilkräutern behandeln, bitte vorher einen Ihren Arzt oder Apotheker fragen!

Lilly
Lilly

4 Kommentare zu „Salbei die Heilpflanze aus dem Altertum“

  1. Ich kann euch Salbei bei Halsschmerzen absolut empfehlen! Einige Salbei Blätter in ein Glas mit heißem Wasser hinzugeben, einige Minuten ziehen lassen, und anschließend Gurgeln. Diesen Vorgang einige male am Tag wiederholen. Wirkt ware Wunder 🙂 Weitere Tipps und Hausmittel bei Halsschmerzen gibt es unter
    http://www.Halsschmerzen-hilfe.de

  2. Pingback: Salbei richtig trocknen » Mein-Pflanzenblog

  3. Pingback: Pflanzen als Heilmittel » Mein-Pflanzenblog

  4. Vielen Dank für diesen informativen Artikel über Salbei! Es ist wirklich erstaunlich, wie lange diese Heilpflanze schon genutzt wird und wie vielseitig ihre Anwendungsbereiche sind. Besonders beeindruckend fand ich die Erwähnung der antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung, die bei so vielen Beschwerden helfen kann.

    Ich werde auf jeden Fall versuchen, Salbei vermehrt in meine Küche zu integrieren und ihn auch als Tee oder zur Inhalation bei Erkältungen auszuprobieren. Es ist wirklich schön zu sehen, dass es so viele natürliche Heilmittel gibt, die uns dabei helfen können, gesund zu bleiben.

    Nochmals vielen Dank für diesen tollen Artikel, ich werde ihn definitiv an meine Freunde und Familie weiterempfehlen!

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