Suche
Close this search box.

Der Weihnachtsstern

Hallo Ihr Lieben

Der Weihnachtsstern, ein muss um diese Jahreszeit

Der Weihnachtsstern ist in der Advents-und in der Weihnachtszeit ein beliebter Bestanteil einer stimmungsvollen Weihnachtsdeko. Keine andere Pflanze steht, von dem Tannenbaum ein mal abgesehen, so sehr für das christliche Fest, wie die leuchtend rote Topfpflanze. Doch wie kam es, dass die populäre Zimmerpflanze aus Südamerika zu einem Sinnbild des deutschen und europäischen Weihnachtsfests geworden ist?

Woher stammt der Weihnachtsstern?

Compo 1444112 Grünpflanzendünger 1 Liter

Ursprünglich war die Pflanze in großen Teilen Südamerikas beheimatet. Auch in Teilen Afrikas und Asiens fanden sich nach und nach verwilderte Formen des Gewächses. Der Weihnachtsstern gehört zur Familie der Wolfsmichgewächse( Euphorbiaceae) und wurde bei den Azteken Cuetlaxochitl genannt. Auf europäischen Boden gelang das Gewächs dann erstmals im Jahr 1804. Mitgebracht aus Amerika wurde die Pflanzenart vom bekannten Naturforscher Alexander von Humboldt. Das Gewächs wird übrigens auch häufig als Poinsettie bezeichnet. Benannt nach dem US-amerikanische Botschafter Joel Poinsett, der die Pflanze von Mexiko im Jahr 1828 mit in seine Heimat nach South Carolina brachte.
Die Grundsteine für die Züchtung dieser Pflanze wurden vom Gärtner Paul Ecke gelegt. Der Auswanderer kultivierte den Weihnachtsstern um das Jahr 1906 herum in Kalifornien zuerst als Schnittblume und später dann als Topfpflanze. Um die Blume besser zu verkaufen, pries er das Gewächs als Weihnachtsblume an. Durch langjährige Züchtungen und Modifikationen kann die Poinsettie heutzutage auch in unseren Gefilden als Topfpflanze überleben.

Wieso ist die Pflanze besonders zu Weihnachten so beliebt?

Die Beliebtheit der Poinsettie zu Weihnachten hat verschiedene Ursachen. Zum einen wird das Gewächs seit Anfang des 20.Jahrhunderts vermehrt als Weihnachtspflanze angepriesen und schwerpunktmäßig zu dieser Zeit vertrieben. Zum anderen passt die Farbgebung dieser Pflanze einfach perfekt zu einer weihnachtlichen Dekoration. Besonders in der knallroten Variante erinnert sie den Betrachter sofort an die Weihnachtszeit.
Zudem gibt es einige weit verbreitete Legenden, die sich um den Weihnachtsstern ranken und ihn in einen engen Zusammenhang mit der heiligen Nacht bringen. Eine dieser Legenden handelt von einem kleinen Mädchen in Mexiko, das am Weihnachtsabend nichts anderes als einige Gräser als Krippengabe mit in die Kirche bringen konnte. Verschämt betrat sie die Kirche. Doch plötzlich wurden aus den einfachen Gräsern wunderschöne rote Blumen. Diese trugen den Namen, Blumen der Heiligen Nacht oder Weihnachtsstern.
Viele Faktoren haben im Laufe der letzten Jahrhunderte dazu beigetragen, dass die Popularität des Weihnachtsstern in der nördlichen Hemisphäre zu Weihnachten ungebrochen ist. Genießen wir diesen Umstand einfach und freuen uns auf das kommende Weihnachtsfest.

Ihr Lieben ich wünsche euch eine tolle Weihnachtszeit

Lieben Gruß
Lilly

 

3 Kommentare zu „Der Weihnachtsstern“

  1. Ich habe einen Weihnachtsstern, der ist schon zwei Jahre alt und ich achte darauf, ihn im Oktober kühl zu stellen und dann kommen im November wieder die kleinen roten Blätter. Sie sind zwar nicht so groß wie am gekauften, aber immerhin, er hats überlebt!

    lg Daniel

  2. Bei den ersten Frühlingsvorbereitungen habe ich entdeckt, dass mein Weihnachtsstern noch sehr gut aussieht. Er hat bisher nur einige Blätter verloren, aber gleichzeitig treibt er frisch und grün aus und sieht gesund aus.
    Wäre schön, wenn ich es schaffe ihn bis Weihnachten durchzubringen und ihn in neuer Blüte Ende des Jahres wieder zu sehen.
    Liebe Grüße, Dani

  3. Ja, der Weihnachtsstern, immer wieder schön zu sehen! Unser Weihnachtsstern hat lange gehalten, wir haben ihn eigentlich recht sporadisch gepflegt. Evtl. sollte man es mit mehreren Versuchen und schauen welcher am stärksten ist und den Durchpflegen. Ein paar grundsätzliche Regeln einhalten, Infos haben wir auch auf unseren Blog. Gruß Oli.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Facebook
Twitter
Pinterest
Tumblr