Unsere Pflanzen im Frühjahr

Eine Bauernregel im April sagt:

Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.
April windig und trocken, macht alles Wachstum stocken.
Bläst der April mit beiden Backen, ist genug zu jäten und hacken.
Hat der April mehr Regen als Sonnenschein so wird`s im Juni trocken sein.
Heller Mondschein in der Aprilnacht schadet leicht der Blütenpracht.

Meistens haben die alten Bauernregeln ja Recht.

Einige Pflanzen beginnen im Frühjahr nach langen, dunklen und kalten Monaten mit ihrer Blütenpracht. Um sie perfekt gedeihen zu lassen, sollten wir einige Tipps beachten.

Forsythien sind wohl die am zuverlässigsten Frühblüher, die es bei den Gehölzen geben kann. Die Hauptblühzeit der Forsythien beginnt im April. Nach ihrer Blüte vertragen sie einen Rückschnitt, es genügt in der Regel alte Zweige direkt am Boden herauszuschneiden. Das regt die Sträucher zur Entwicklung junger Zweige an, die wieder rum neue Knospen in den Sommermonaten für das nächste Frühjahr ausbilden.

Staudenstützen rechtzeitig anbringen

Viele wunderschöne Stauden sehen nach einem Sommergewitter mit starken Wind zerzaust und nicht mehr ganz so hübsch aus. Deshalb sollte man jetzt im Frühjahr empfindliche Stauden eine Stütze geben. Gerade jetzt in dieser Zeit lassen sich ohne große Verletzungen an den Stauden Draht oder Holzgestelle anbringen. Durch das Wachstum der Stauden ist mit der Zeit kein Draht oder Holzgestell mehr zu sehen.

Die Froschwanderung

Im Sommer höre ich sie fast jeden Tag quaken. Im Frühjahr begeben sich unsere Frösche und Kröten auf Wanderschaft. Sie suchen heimische Wasserstellen, um sich zu paaren. Wer einen Teich in seinem Garten hat und schwebende Laichschnüre entdeckt, sollte in dieser Zeit mit seiner Reinigung warten. Sollte ein Umbau am Teich stattfinden, wäre es toll, diesen vielleicht in den Herbst zu verschieben.

Es ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt was im Frühjahr so anfällt. Es werden noch weitere Berichte folgen 🙂

So ihr lieben bleibt gesund und haltet durch