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Gartenarbeit für Anfänger

10 Tipps für die Gartenarbeit

Ihr wollt in diesem Jahr mit Eurem Garten so richtig durchstarten?
In diesem Beitrag habe ich Euch ein paar Tipps zu den ersten Schritten, zur Aussaat, zur Bepflanzung und zur Schaffung von Lebensräumen für Wildtiere zusammengestellt…

Gartenarbeit macht Spaß und ist ein sehr guter Ausgleich für den stressigen Alltag. Was gibt es Schöneres, als selbst angebaute Lebensmittel zu essen oder ein Abendessen auf der Terrasse zu genießen, umgeben vom Duft der von Euch angebauten Pflanzen?

Hier finden Sie unsere 10 Tipps für Gartenanfänger.

Lerne Deinen Garten kennen

Bevor man als Gartenanfänger beginnt, sollte man seinen Garten kennenlernen.
Prüfe die Ausrichtung des Gartens – ist er nach Süden oder nach Norden ausgerichtet? Wenn man weiß, wo die Sonne auf den Boden trifft, kann man entscheiden, was wo anbaut werden soll. Es ist auch wichtig zu wissen, welche Bodenart der Garten hat.
Schauen Dir an, was an welcher Stelle in deinem Garten wächst. – Kamelien, Magnolien und Piers verraten Dir, dass der Boden sauer ist, während das Fehlen dieser Pflanzen auf einen eher alkalischen Boden schließen lässt.
Eine Bodenuntersuchung hilft Dir, den vorhandenen Boden besser kennenzulernen, um zu wissen, welche Pflanzen man am besten anbauen kann.

Plane Deinen Garten

Ein guter Ausgangspunkt für die Gartenplanung ist, sich einfach an einem gemütlichen Ort in den Garten zu setzen. Hier kann man sich bewaffnet mit einem Blatt Papier, einen groben Plan, seine Gartenplanung machen.
Auf diese Weise kann man sich überlegen, was man wo anbauen möchte, anstatt sich im Gartencenter zu verzetteln und am Ende ein Sammelsurium von Pflanzen zu haben, die nicht gut zusammenpassen und vielleicht auch nicht zu den Wachstumsbedingungen im Garten passen.
Eine gute Planung ermöglicht Euch, Farben und Strukturen sinnvoll einzusetzen und so einen Garten zu schaffen, der das ganze Jahr über wunderschön aussieht.
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Lerne, wie man pflanzt

Wenn man seine Pflanzen richtig pflanzt, kann man sicherstellen, dass sie gut wachsen und lange leben. Nimm Dir genügend Zeit, um Unkraut zu jäten und den Boden vorzubereiten, bevor man mit dem eigentlichen Pflanzen beginnt, je nach Bodenbeschaffenheit kann man bei Bedarf Mulch oder Dünger hinzugeben.
Wenn Ihr euch nicht sicher seid, wie ihr etwas pflanzen sollt, schaut euch in meinem Blog nach hilfreichen Beiträgen um und hofft nicht einfach nur auf das Beste.
Ein kleines Beispiel: Bäume, die zu tief gepflanzt werden, gedeihen nicht und Wurzelballen, die über die Bodenoberfläche hinausragen, trocknen schnell aus, was schließlich zum Absterben der Pflanze führt.

Pflanzen regelmäßig Gießen und ausreichend Nährstoffen hinzufügen

Wenn man seine Pflanzen richtig pflanzt, kann man sicherstellen, dass sie gut wachsen und lange leben. Nimm Dir genügend Zeit, um Unkraut zu jäten und den Boden vorzubereiten, bevor man mit dem eigentlichen Pflanzen beginnt, je nach Bodenbeschaffenheit kann man bei Bedarf Mulch oder Dünger hinzugeben.
Wenn Ihr euch nicht sicher seid, wie ihr etwas pflanzen sollt, schaut euch in meinem Blog nach hilfreichen Beiträgen um und hofft nicht einfach nur auf das Beste.
Ein kleines Beispiel: Bäume, die zu tief gepflanzt werden, gedeihen nicht und Wurzelballen, die über die Bodenoberfläche hinausragen, trocknen schnell aus, was schließlich zum Absterben der Pflanze führt.

Beginne Klein

Wenn man ein neues Gemüsebeet oder einen Kleingarten anlegt, kann es verlockend sein, alles auf einmal zu machen. Es ist viel besser, etwas kleiner zu beginnen, als zu Beginn eine zu große Fläche zu bewirtschaften.
Bereiche, die man nicht bearbeiten möchte, kann man einfach mit Pappe oder schwarzem Plastik abdecken, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern.

Behalte die Schädlinge im Auge

Die meisten Gartenschädlinge fügen den Pflanzen keinen großen Schaden zu und können in Ruhe gelassen werden – es gibt genügend natürliche Fressfeinde, die sie in Schach halten.
Manchmal können Schädlingspopulationen jedoch zu einer Plage werden, und dann muss man handeln.
Wenn man die Zunahme von Schädlingen wie Blattläusen, Schnecken und Nacktschnecken im Auge behält, kann man frühzeitig reagieren und seine Pflanzen schützen, was dir eine Menge Ärger und Arbeit erspart.

Nutze den Kompost

Das Kompostieren von Küchen- und Gartenabfällen ist gut für die Umwelt, die Tierwelt, Deinen Geldbeutel und auch für den geliebten Garten.
Lass die Abfälle ein Jahr lang an einem geeigneten Ort verrotten und verwenden sie dann als Mulch für die Pflanzen und das Gemüsebeet in deinem Garten.

Habe keine Angst vor dem Beschneiden der Pflanzen

Das Beschneiden von Pflanzen kann wie eine beängstigende Aufgabe erscheinen. Aber wenn man lernt, wie man es richtig macht, wird man mit Pflanzen belohnt, die gut aussehen, gut wachsen und wahrscheinlich auch sehr viel besser blühen.

Sei freundlich zu den Gartentieren

Viele Gartenneulinge sehen in wild lebenden Tieren den Feind – Insekten und ihre Larven zerstören das Blattwerk, Vögel fressen die Früchte und Mäuse knabbern unsere Erbsen- und Bohnensamen an.
Doch Wildtiere können im Garten auch nützlich sein. Vögel fressen eine Vielzahl von Gartenschädlingen, darunter Schnecken und Nacktschnecken, Blattläuse und Raupen.
Bienen bestäuben unsere Nahrungspflanzen. Ein Garten wäre nicht halb so schön ohne seine Tierwelt – von Fröschen und Kröten bis hin zu Igeln, Bienen, Schmetterlingen und Vögeln. Wenn man Lebensräume für sie schafft und lernt, den Garten mit ihnen zu teilen, wird man eine Bereicherung für den Garten erkennen.

Genieße Deinen Garten

Bitte vergesse nicht, den von Dir erschaffenen Garten zu genießen. Nimm Dir Zeit, um dich zurückzulehnen und die Früchte Deiner Arbeit zu genießen.
Schaff Dir einen Rückzugsort, wo man sitzen, lesen und chillen kann. Richte Dir deinen Garten so gemütlich wie möglich ein…

1 Kommentar zu „Gartenarbeit für Anfänger“

  1. Danke für den sehr hilfreichen Beitrag. Es ist eine gelungene Übersicht, welche jeder Gartenanfänger gelesen haben sollte.

    Liebe Grüße
    Kirsten

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