Ein Winterquartier für einen Igel

Unser Igel

Die kleinen stacheligen Tierchen überwintern meist unter Laub oder Reisighaufen, was in den meisten Gärten leider fehlt. Zum Glück gibt es kleine süße Behausungen, die man den Kleinen zur Verfügung stellen kann. Zum selber bauen oder zum Kaufen, das bleibt letztendlich jedem selber überlassen.

Jeder freut sich, ein Dach über seinem Kopf zu haben. Stellt man ein Igelhaus in seinen Garten, so dauert es wirklich nicht lange und der Igel findet sein neues Zuhause und macht es sich dort drin sehr gemütlich und hält dort sein Winterschlaf.

Werden die Tage kürzer und die Nächte kälter, wird es Zeit für den Igel, sein neues Zuhause herzurichten. Igel sind im Garten sehr nützliche Tiere, sie fressen für ihr Leben gerne Engerlingen, Schnecken und noch viele weitere Schädlinge. Wir haben in unserem Garten jedes Jahr immer wieder Igel und es ist wirklich erstaunlich, wie sie sich im Oktober auf die Suche machen, um ihren Winterplatz einzunehmen. Wir haben in unserem Garten eine Kleine, mittlerweile ist sie doch eher groß: -) eine Unterschlupfmöglichkeit, die gerne angenommen wird. Wir haben so viel Laub und Büsche, dass sie unser Igelhaus leider dankend ablehnen. Aber ich werde es nicht Leid, es jedes Jahr auf das Neue aufzustellen. Vielleicht kommt ja irgendwann mal ein Igel vorbei und macht es sich dort drin gemütlich.

Ein Igelhaus aufstellen

Der Igel hat keine besonderen Ansprüche, was sein Zuhause angeht. Wenn ihr ein Igelhaus aus Holz in den Garten stellt, platziert es an einen schattigen und geschützten Ort. Der Eingang sollte nach Osten zeigen. Ist das alles erledigt, so verteilt ein paar Äste über sein Dach und legt ein bisschen Laub hinein. Mehr braucht ihr gar nicht zu machen.

Wenn der kleine aus dem Winterschlaf erwacht, dies passiert meist im April, solltet ihr das Haus von Flöhen und andere Parasiten befreien.