Ein sehr milder Winter und ein warmes, trockenes Frühjahr sind ideale Bedingungen für eine Invasion von Gespinstmotten. Die meist gelblichen Raupen des kleinen Nachtfalters spinnen ganze Sträucher oder Bäume ein und fressen diese ratze putz leer.
Auch große Dinge fangen ganz klein an
In der ersten Fressphase im April muss man schon sehr genau hinschauen, um den Gespinstmotten-Nachwuchs zu entdecken. Gerade mal einen Millimeter groß, haben die kleinen Raupen in ihrer geschützten Behausung an einem jungen Zweig überwintert. Zunächst fressen sie von innen heraus Blattknospen an, sobald die Blätter des Wirtsbaumes oder -strauchs sich entfaltet haben, legen die Larven gemeinschaftlich ein erstes Gespinst an.
Bald schon wandern sie sie zum Triebende. Die Larven sind jetzt fast einen Zentimeter lang und fangen an, die Zweige kahlzufressen. Spätestens jetzt fällt ihr Werk auch weniger aufmerksamen Spaziergänger auf.
Im Juni ist die Raupenphase erreicht
In der ersten Fressphase im April muss man schon sehr genau hinschauen, um den Gespinstmotten-Nachwuchs zu entdecken. Gerade mal einen Millimeter groß, haben die kleinen Raupen in ihrer geschützten Behausung an einem jungen Zweig überwintert. Zunächst fressen sie von innen heraus Blattknospen an, sobald die Blätter des Wirtsbaumes oder -strauchs sich entfaltet haben, legen die Larven gemeinschaftlich ein erstes Gespinst an. Bald schon wandern sie sie zum Triebende. Die Larven sind jetzt fast einen Zentimeter lang und fangen an, die Zweige kahlzufressen. Spätestens jetzt fällt ihr Werk auch weniger aufmerksamen Spaziergänger auf.
Das halbe Dutzend an Gehölzen fressender heimischer Gespinstmotten-Arten ist übrigens sehr schwer auseinanderzuhalten. Am ehesten gelingt das noch über die Raupen, denn die meisten Arten haben sich auf bestimmte Bäume und Sträucher spezialisiert.
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